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Masken und Filter

  • Dani Pardhan
  • 12. Okt.
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 27. Okt.


Nicht jeder, der uns anlächelt, ist echt. Manche Menschen tragen Masken. Charmant, freundlich, verständnisvoll, manche für jeden die passende. Sie scheinen gute Zuhörer zu sein, Verbündete.



Doch Masken können trügen. Hinter einem Lächeln kann sich Neid verbergen, hinter einem freundlichen Wort Berechnung, hinter scheinbarer Nähe der Hunger nach Bestätigung.



Und manchmal sind sie nur ein Spiegel, der eigene Wünsche zurückwirft . Wir sehen nicht sie, sondern das, was wir sehen wollen. Manche setzen ihre Maske sogar ganz bewusst auf, drängen sich in andere Beziehungen, um jemanden für sich zu gewinnen und das eigene Ego glänzen zu lassen.



Wir alle tragen manchmal Masken. Um Rollen zu erfüllen oder uns zu schützen.



In sozialen Medien begegnen uns Masken in Form von Filtern. Wir sehen perfekte Ausschnitte, goldene Sonnenuntergänge,  lachende Kinder, makellose Wohnungen. Wir glauben, wir blicken in ein Leben. Doch was wir sehen, ist oft nur ein sorgfältig gewähltes Bild, ein Moment, der uns etwas fühlen lassen soll.



Filter können täuschen. Sie lassen uns glauben, dass alles so schön, so harmonisch ist, dass wir uns danach sehnen, dasselbe zu haben. Und manchmal merken wir  zu spät, dass wir einer Fassade vertraut haben, nicht der Wahrheit.

Masken sind trügerisch, weil sie Zeit brauchen, um erkannt zu werden. Doch irgendwann verrutschen sie. Dann zeigt sich, wer wirklich dahinter steckt. Und manchmal ist das schmerzhaft, für alle Beteiligten.



Zurück bleibt Klarheit: Nicht jedes Lächeln ist ehrlich. Nicht jedes Verständnis aufrichtig. Nicht jede Zuwendung frei von Berechnung.



Vielleicht sind Masken und Filter aber nicht nur Täuschung. Vielleicht bringen sie uns am Ende näher zur Wahrheit. Denn wenn sie fallen, sehen wir was echt ist.

 
 

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