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Von den Sonnenuntergängen in den Bergen

  • Dani Pardhan
  • 5. Sept.
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 18. Sept.


“Golden Hour”- dieses traumhafte Licht ist allseits bekannt und liefert die perfekte Stimmung. Die Stunde vor und nach Sonnenuntergang ist für viele die schönste Zeit zum Fotografieren.


So romantisch die Vorstellung auch ist, die Realität in den Bergen sieht gerne anders aus. Umliegende höhere Gipfel “verschlucken” regelrecht das Licht.


Wenn in den Bergen die Sonne viel früher hinter den Gipfeln und in den Tälern verschwindet, kommt “Open Shade” ins Spiel. Das warme goldene Licht der “Golden Hour” verwandelt sich in diffuses weißliches Licht.


Im “Open Shade” fotografiert man ohne direkte Sonneneinstrahlung im natürlichen Schatten. Weiche, gleichmäßigr Hauttöne, statt harter Schatten und keine überbelichteten Gesichter sind ein Vorteil.

Die “Golden Hour” wird eher zur “White Hour” und beeinflusst damit aber die Farbgebung der Bilder.


Dass man Sonnenuntergänge in den Bergen erlebt und festhalten kann, dazu gehört einfach auch ein bisschen Glück, bei aller Planung.


Das Wetter spielt wie die richtige Uhrzeit und Location ebenso eine große Rolle. Es lohnt sich früher zum Shooting zu starten, um die letzten Momente der untergehenden Sonne einzufangen.


Auch wenn die Sonne nicht lange zu sehen ist, kann man die zarten Lichtstrahlen am Himmel nutzen und einzigartige Bilder und Stimmungen entstehen lassen.


Die liebe Lisa Wagnervon Lisa Wagner Fotografie und Alex Elaine von A.E. Photo weisen in ihrem Workshop Guide speziell auf dieses Thema hin, das in den Bergen allgegenwärtig ist.


Und wenn ihr diesen besonderen Augenblick des Sonnenuntergangs doch erwischt, am besten mit einem eurer Lieblingsmenschen, dann freut euch einfach über das Glühen der Bergspitzen, dass man von dort oben leider viel zu selten sehen kann.

 
 

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